Nach Crosslauf Gold auch über 5.000 Meter erfolgreich
(C) OELV
Innsbruck dürfte ein gutes Pflaster für mich sein (Crossstaatsmeisterin März 2019)
Nach London habe ich lange gebraucht, um die Müdigkeit aus den Beinen zu bekommen. Richtig ins Training einsteigen war also nicht... außer Grundlage nichts Spannendes...
Bei einem WLV Meeting habe ich über 3.000 Meter meine Form mit 9:22 aber bestätigt.
Eine ganze Woche vor den Staatsmeisterschaften war ich schon nervös. Der gestrige Tag ist nicht unbedingt perfekt abgelaufen.
Nachdem ich einlaufen war, ist aufgrund des Unwetters eine Pause eingelegt worden. Ich bin waschelnass zurückgekommen und habe erfahren, dass es zu einer 20 minütigen Verzögerung kommen wird.
Beim Start selbst hat etwas mit der Zeitmessung nicht funktioniert. Wir sind nach dem Startschuss (nach ca. 100 Meter) wieder zurückgepfiffen worden. Für den Kopf nicht einfach...
Schlussendlich konnten wir dann aber doch starten :-D
Das Rennen selbst war einsam. Ein Start Ziel Sieg mit großem Abstand auf das restliche Feld wurde es schlussendlich. Ich freue mich riesig über meinen Titel. Das ist jetzt "schon" der 4. in meiner kurzen "Laufkarriere".
Über die Zeit bin ich nicht unbedingt froh. Ich wollte schneller. Das war gestern nicht möglich. Alleine ist es für mich immer schwer, vor allem auf der Bahn ist das nicht so einfach. (Viele fragen mich immer was der Unterschied ist, wenn man alleine läuft bzw. in einem großen Feld, oder einen Pacemaker hat. Das macht nicht nur im Kopf was aus, sondern man hat auch teilweise Windschatten usw.)
Dennoch alleine 16:37 zu laufen stimmt mich positiv für meine weitere Entwicklung.
(Zeitanzeige haben wir gestern auf der Bahn auch keine gehabt. So habe ich nur die Zwischenzeiten von meinem Trainer bekommen, das hilfreich war. Aber ich nehme das gerne optisch wahr, auf der Uhr. Das hilft mir nochmal um mehr aus mir herauszuholen.)
Heute werde ich noch über 1500 Meter an den Start gehen.
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